Und das ist die Tour. D.h. insgesamt befinden sich vier Routen in der Wand, zwei bis drei Seillängen lang, alle vier im 6. Grad. Eine, der Klassiker und (scheinbar) nicht saniert, ist die Göttnerführe von 1934, hier blau eingezeichnet. Rechts daneben befinden sich drei Routen aus den Jahren 1988-90. Rot eingezeichnet unsere erste Tour: Blauer Nachmittag (6+), im Topo mit zwei SL eingezeichnet. Wir machten daraus drei SL inklusive Ausstieg nach oben zum Gipfel. Etwas gruselig ist der grasige Wandvorbau. Für Nachfolger: beim Beginn der roten Linie befindet sich ein Hackl. Der Fels in der übrigen Wand ist tatsächlich klasse. Bombenfest, ausreichend Knollen als Griffe und Tritte - aber auch ordentlich steil. |